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2004 sollte uns unsere alljährliche, mehrtägige Ausfahrt zu Willi nach Tschappina führen. (Tschappina liegt südlich von Chur in der Schweiz).Willi stammt ursprünglich aus unserer Gegend, lebt aber schon seit längerer zeit in Tschappina. Er führt seit längerem jährlich ein Motorradtreffen durch, das weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt ist. Einer Einladung von Ihm folgten wir somit gerne. 
 
So starteten wir also am 10.06.04 in Richtung Willi. Die Anfahrt führte uns zunächst auf den Säntis und anschliessend auf direktem Wege nach Tschappina. Da es für uns das erste mal war mussten wir den Platz des Motorradtreffens erst etwas suchen aber dies stellte kein Problem dar. 
Bei Willi angekommen genehmigten wir uns erst mal ein wohlverdientes kühles Bier. Anschliessend ging es in Richtung Unterkunft. Da wir die Behausung über Willi buchten hatten wir keine Ahnung was uns erwarten würde. Doch unser Quartier stellte sich als absoluter Glückstreffer heraus. 
Nachdem sich alle geduscht hatten ging es zurück zum Treffen. Dort durften wir feststellen das über 90% der Anwesenden aus Deutschland kamen Waren es nun Willis Helfer oder die Biker. Der Abend endete dann recht feuchtfröhlich, für 2 von uns sogar sehr sehr feucht. 
 
Am 11. starten wir, nach einem Frühstück bei schönstem Wetter auf unserer Terrasse, zu einer Ausfahrt. Diese sollte uns über die Via Mala auf den Splügenpass und anschliessend an den Lago die Como führen. Der Autor dieser Zeilen wollte direkt weiterfahren doch die Mehrheit entschied sich für eine Pause um zu baden und zu essen. Nach dieser (unnötigen) Pause ging es über den San Bernadino und die Via Mala zurück nach Tschappina. Auf den letzten Kilometern erwischte uns dann noch ein heftiger Regenschauer (shit happens). 
Am Abend führte Willi noch einige Games durch, an denen wir auch teilnahmen. Selbstverständlich genehmigten wir uns auch das eine oder andere Bier. 
 
Am Tag 3 war das Wetter recht bescheiden. Daher entschlossen wir uns dafür, lediglich eine kurze Ausfahrt zu unternehmen. Diese führte uns über die Lenzerheide, Chur und Klosters nach Davos. Nach einer Stärkung in Davos fuhren wir über Tiefencastel zurück nach Tschappina. 
Am Abend konnten wir noch den Pokal für die grösste Gruppe für uns erringen. Ausserdem kam auch wie schon an den beiden ersten tagen das gesellige nicht zu kurz, zumal wir auch einige neue Freunde kennen gelernt hatten. 
 
Am Sonntag, dem Tag unserer Heimreise war des Wetter dann noch mieser als schon Tags zuvor. Daher entschieden wir uns für die Autobahn. Diese Entscheidung stellte sich als Goldrichtig heraus da es fast auf dem gesamten Weg pisste.